26-05-2024, 03:21 PM
[Zitat="monisusa" pid='59703' Datumszeile='1716465279']
Leider hast du die gotische Schreibschrift (Bastarda) nicht richtig gelesen. Tut mir leid, aber das meiste ist falsch.
Beispielsweise muss „abra“ eigentlich „atzia“ gelesen werden. Viele Forscher haben das falsch verstanden.
Die zweite Glyphe stellt das Phonem „tz“ dar.
"Atzia" wird mundartlich geschrieben und bedeutet hier "ruhen lassen" (im modernen Deutsch anziehen, mundartlich azia) und weist darauf hin, dass die Salbe einige Zeit ruhen muss, bevor sie in Gläser gefüllt wird. Es ist eine typische Ausdrucksweise bei Kochrezepten oder bei der Herstellung einer Salbe.
Die Bezeichnung „Lab“ ist eindeutig die deutsche Bezeichnung für „Lab“, das aus dem Magen von Ziegen, Schafen und Kälbern gewonnen wird.
Deshalb ist hier eine Ziege mit Magen abgebildet. Gezeigt wird ein Tiermagen mit seinen typischen Kammern. Sonst nichts!
Es könnte sich auch auf das letzte Wort „gasmich“ beziehen, das ein Dialektwort ist und „Ziegenmilch“ bedeutet. Ihre Transkription „yasmine“ ist falsch. Der erste Buchstabe ist g, nicht y.
Es kam zu einer Phonemverschiebung und dem mittelhochdeutschen Diphtong ei > a.
Geiss > Gas (Ziege). Dieser Phonemwechsel fand schon sehr früh statt.
Die Dialektsprache von You are not allowed to view links. Register or Login to view. gehört meiner Ansicht nach zur ostbayerisch-österreichischen Gruppe. Es gibt auch lateinische Wörter für pharmazeutische Begriffe.
Bei der Rezeptur handelt es sich lediglich um eine Salbe zur Behandlung von Gelenkentzündungen und hat nichts mit Geschlechtskrankheiten zu tun.
Die Ergebnisse meiner Recherchen können Sie demnächst in meiner Publikation nachlesen.
[/Zitat]
Leider hast du die gotische Schreibschrift (Bastarda) nicht richtig gelesen. Tut mir leid, aber das meiste ist falsch.
Beispielsweise muss „abra“ eigentlich „atzia“ gelesen werden. Viele Forscher haben das falsch verstanden.
Die zweite Glyphe stellt das Phonem „tz“ dar.
"Atzia" wird mundartlich geschrieben und bedeutet hier "ruhen lassen" (im modernen Deutsch anziehen, mundartlich azia) und weist darauf hin, dass die Salbe einige Zeit ruhen muss, bevor sie in Gläser gefüllt wird. Es ist eine typische Ausdrucksweise bei Kochrezepten oder bei der Herstellung einer Salbe.
Die Bezeichnung „Lab“ ist eindeutig die deutsche Bezeichnung für „Lab“, das aus dem Magen von Ziegen, Schafen und Kälbern gewonnen wird.
Deshalb ist hier eine Ziege mit Magen abgebildet. Gezeigt wird ein Tiermagen mit seinen typischen Kammern. Sonst nichts!
Es könnte sich auch auf das letzte Wort „gasmich“ beziehen, das ein Dialektwort ist und „Ziegenmilch“ bedeutet. Ihre Transkription „yasmine“ ist falsch. Der erste Buchstabe ist g, nicht y.
Es kam zu einer Phonemverschiebung und dem mittelhochdeutschen Diphtong ei > a.
Geiss > Gas (Ziege). Dieser Phonemwechsel fand schon sehr früh statt.
Die Dialektsprache von You are not allowed to view links. Register or Login to view. gehört meiner Ansicht nach zur ostbayerisch-österreichischen Gruppe. Es gibt auch lateinische Wörter für pharmazeutische Begriffe.
Bei der Rezeptur handelt es sich lediglich um eine Salbe zur Behandlung von Gelenkentzündungen und hat nichts mit Geschlechtskrankheiten zu tun.
Die Ergebnisse meiner Recherchen können Sie demnächst in meiner Publikation nachlesen.
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